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durch Pfandrechte an Grundstücken gesichert ist, und der Kommunalkredit.

Sparkassen sind öffentlich-rechtliche Kreditinstitute mit Ausnahme der noch

bestehenden freien Sparkassen (z.B. Hamburger Sparkasse von 1827),

Kommunale Sparkassen entstanden Anfang des 19. Jahrhunderts. Ihre Tätigkeit

erstreckte sich vornehmlich auf die Förderung des Spargedankens. Die Träger

- die Kommunen - gewährleisten mit ihrer Haftung (Gewährträgerhaftung) die

sichere Anlage von Spargeldern.

Genossenschaftsbanken

Die Genossenschaftsbanken oder Kreditgenossenschaften sind

Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft, die sich das Ziel gesetzt haben,

den Erwerb und die Wirtschaft ihrer Mitglieder zu fördern. Sie treten

gewöhnlich unter dem Namen „Volksbank" „Raiffeisenbank" oder „Spar- und

Darlehenskasse" auf. Ihre Rechtsform ist die der eingetragenen

Genossenschaft (eG).

Die ländlichen Kreditgenossenschaften haben einen geschäftlichen

Schwerpunkt in der Versorgung ländlicher Betriebe mit Krediten aller Art

und mit sonstigen Bankleistungen

Realkreditinstitute

Realkreditinstitute werden als private (in der Form einer

Aktiengesellschaft) oder als öffentlich-rechtliche Kreditinstitute

betrieben.

Ihre Geschäftstätigkeit ist auf das langfristige Kreditgeschäft festgelegt.

Die Kredite werden als Hypothekendarlehen und Kommunaldarlehen gewährt. Die

Mittel zur Kreditgewährung beschaffen sich die Realkreditinstitute durch

die Ausgabe von Pfandbriefen oder Kommunalobligationen. Sie dürfen darüber

hinaus weitere risikolose Geschäfte abschließen. Ausgenommen von der

Beschränkung auf das langfristige Kreditgeschäft sind lediglich einige

gemischte Hypothekenbanken (z.B. die Bayerische Hypotheken- und

Wechselbank), die bei Inkrafttreten des Hypothekenbankgesetzes bereits

bestanden. Ihnen ist auch das kurzfristige Kreditgeschäft erlaubt.

Zentralkreditinstitute

Die Girozentralen bezeichnet man als die Zentralbanken der öffentlich-

rechtlichen Sparkassen.

In der Bundesrepublik bestehen z.Z. 12 regionale „Stamm"-Girozentralen mit

16 von ihnen abhängigen „Bezirks"-Girozentralen und Zweigstellen.

Das Zentralinstitut der regionalen Girozentralen ist die Deutsche

Girozentrale - Deutsche Kommunalbank, Frankfurt am Main.

Die Girozentralen sind Anstalten des öffentlichen Rechts und unterliegen

der Aufsicht des Staates.

Genossenschaftliche Zentralbanken. Als Spitzeninstitute der

Genossenschaftsbanken füngieren die genossenschaftlichen Zentralbanken. Sie

werden in der Rechtsform der AG betrieben (Ausnahme; Westdeutsche

Genossenschafts-Zentralbank eG).

Ihre Aufgaben sind u.a.;

•.Geldausgleich zwischen den angeschlossenen Genossenschaftsbanken,

•.Kreditgewährung an die Mitglieder,

•.Vermittlung im bargeldlosen Zahlungsverkehr,

• Durchführung von Dienstleistungsgeschäften im Effekten- u.

Außenhandelsverkehr,

• Mindestreservehaltung für einen Teil der Mitgliedsgenossenschaften.

Das Spitzeninstitut des gesamten Genossenschaftsbereichs ist die Deutsche

Genossenschaftsbank

Sonstige Kreditinstitute

DieTeilzahlungsbanken sind private Kreditinstitute. Sie widmen sich in

erster Linie dem Konsumentenkredit.

Die Kapitalanlagegesellschaften (Investmentgesellschaften) können als GmbH

oder AG geführtwerden. In Deutschland ist ausschließlich die Form der GmbH

üblich. Sie bieten durch Ausgabe von Investment-Anteilen die Möglichkeit,

auch kleinere Sparbeträge in Form von Wertpapieren anzulegen.

Daneben gibt es noch eine Vielzahl anderer Banken ,die z.B. als Hausbanken

eines bestimmten Wirtschaftsunternehmens (Grundig Bank GmbH) arbeiten oder

bestimmten Bevölkerungsgruppen (Beamtenbank) dienen. Zu erwähnen sind auch

jene Kreditinstitute, die sich spezielle Aufgaben gestellt haben:

• Industriekreditbank AG (Düsseldorf). Versorgung kleiner und mittlerer

Unternehmen mit mittel- und langfristigen Investitionskrediten.

• Ausfuhrkredit-Gesellschaft mbH (Frankfurt). Durchführung mittel- und

langfristiger Exportfinanzierungen.

• Privatdiskont AG (Frankfurt). An- und Verkauf von Privatdiskonten

(Bankakzepte, die der Finanzierung von Import-, Export- und

Transitgeschäften dienen).

• Kreditanstalt für Wiederaufbau (Frankfurt). Bereitstellung von mittel-

und langfristigen Investitionskrediten (ursprünglich) für den

Wiederaufbau der Wirtschaft, für den Export und für Kredite im Rahmen der

Entwicklungshilfe.

• Die Deutsche Ausglelchsbank (Bonn) ist ein staatliches Förderinstitut

(Anstalt des öffentlichen Rechts). Die Bank finanziert Maßnahmen des

Bundes: l. im wirtschaftsfördernden Bereich, insbesondere für den

gewerblichen Mittelstand und die Freien Berufe (u.a.

Existenzgründungsförderung), 2. im sozialen Bereich, 3. im Bereich des

Umweltschutzes (u.a. Abfallwirtschaftsprogramm), 4. zur wirtschaftlichen

Eingliederung und Förderung der durch den zweiten Weltkrieg und seine

Folgen betroffenen Personen sowie heimatloser Ausländer und ausländischer

Flüchtlinge; die Bank wird ferner tätig im Rahmen des Lastenausgleichs.

• Dentscher Kassenverein AG, Frankfurt. Durchführung der Sammelverwahrung

von Wertpapieren und des Effektengiroverkehrs (WSB -

Wertpapiersammeibank). Kunden sind lediglich Kreditinstitute.

Niederlassungen des Deutschen Kassenvereins sind in München, Berlin,

Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf.

• Dentsche Bau- und Bodenbank AG (Frankfurt). Weiterleitung öffentlicher

Mittel an die Bauwirtschaft.

• Deutsche Verkehrs-Kredit-Bank AG (Frankfurt). Hausbank der Bundesbahn

(Frachtenstundung).

3 Das Kreditwesengesetz

Das Kreditwesengesetz (KWG) kann man als das „Grundgesetz" des Kreditwesens

bezeichnen (Gesetz über das Kreditwesen vom 10. Juli 1961).

3.1 Die grundsätzlichen Ziele des KWG sind:

• Erhaltung der Funktionsfähigkeit und der allgemeinen Ordnung des

deutschen Kreditwesens,

• Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Vermögensverlusten.

Die Bezeichnungen „Bank", „Bankier", „Volksbank", „Sparkasse" dürfen nur

unter bestimmten Voraussetzungen in eine Firma aufgenommen oder als Zusatz

zu einer Firma verwendet werden. Sie sind den Kreditinstituten vorbehalten,

die von der Bankenaufsicht die Erlaubnis zur Geschäftsführung besitzen. Die

Bezeichnung „Volksbank" dürfen nur Kreditinstitute neu aufnehmen, die die

Rechtsform einereingetragenen Genossenschaft (eG) haben und einem

Prüfungsverband angehören. Dasselbe gilt für den Namen „Spar- und

Darlehenskasse". .Sparkasse" dürfen sich nur die öffentlich-rechtlichen

Sparkassen nennen.

Die Bezeichnung „Kapitalanlagegesellschaft" oder „Investmentgesellschaft"

oder eine Bezeichnung, in der das Wort „Kapitalanlage" oder .Investment"

oder „Investor" oder „Invest" allein oder in Zusammensetzung mit anderen

Worten vorkommt, dürfen in der Firma, als Zusatz zur Firma, zur Bezeichnung

des Geschäftszweckes oder zu Werbezwecken nur von

Kapitalanlagegesellschaften und von ausländischen Investmentgesellschaften

geführt werden (InvestmentG).

3.2 Kreditinstitute nach dem KWG sind: „Unternehmen, die Bankgeschäfte

betreiben, wenn der Umfang dieser Geschäfte einen in kaufmännischerweise

eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert."

Bankgeschäfte sind:

1. Einlagengeschäft. Annahme fremder Gelder als Einlagen ohne Rücksicht

darauf, ob Zinsen vergütet werden.

2. Kreditgeschäft. Gewährung von Gelddarlehen und Akzeptkrediten (u.a.).

3. Diskontgeschäft. Der Ankauf von Wechseln und Schecks.

4. Effektengeschäft. Anschaffung und Veräußerung von Wertpapieren für

andere. 5. Depotgeschäft. Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren für

andere.

6. Investmentgeschäft. Geschäfte der Kapitalanlagegesellschaften (Ausgabe

von Investmentanteilen und Anlage des Gegenwertes in Wertpapieren),

7. Das Darlehenserwerbsgeschäft. Das Eingehen der Verpflichtung,

Darlehensforderungen vor Fälligkeit zu erwerben (z.B. Revolving-

Schuldschein-Darlehen, Pensionsgeschäft).

8. Garantiegeschäft. Übernahme von Bürgschaften, Garantien und sonstigen

Gewährleistungen für andere.

9. Girogeschäft. Durchführung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs und des

Abrechnungsverkehrs.

3.3 Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen in Berlin übt die

Bankenaufsicht aus. Es kann gegen Mißstände im Kreditwesen vorgehen.

Solche Mißstände sind Vorgänge, die:

• die Sicherheit der den Banken anvertrauten Vermögenswerte gefährden

können;

• die ordnungsgemäße Durchführung der Bankgeschäfte beeinträchtigen;

• erhebliche Nachteile für die Gesamtwirtschaft herbeiführen können.

Das Bundesaufsichtsamt stellt ferner die Grundsätze für die Liquidität und

das Eigenkapital der Banken auf und ist der Empfänger der - den Banken

vorgeschriebenen - Anzeigen und Meldungen.

Die Bundesbank ist in starkem Maße in die Bankenaufsicht eingeschaltet

(Empfang von Meldungen: Großkredite, Millionenkredite usw.). Sie

unterrichtet das Bundesaufsichtsamt bei bedenklichen Feststellungen und

veranlaßt es zum Eingreifen.

Zur Gründung einer Bank ist die schriftliche Genehmigung des

Bundesaufsichtsamts notwendig. Die „Zulassung zum Geschäftsbetrieb" kann

nur versagt werden, wenn

• ausreichendes haftendes Eigenkapital fehlt;

• persönliche Unzuverlässigkeit des Antragstellers gegeben ist;

• Inhaber oder Geschäftsleiter nicht die fachliche Eignung besitzen;

• ein Kreditinstitut nur durch einen Geschäftsführer allein verantwortlich

geführt werden soll (Vieraugenprinzip).

Das Bundesaufsichtsamt kann die Abberufung eines Geschäftsleiters

verlangen, wenn dieser vorsätzlich oder fahrlässig gegen die Bestimmungen

des KWG verstoßen hat und trotz Verwarnung dieses Verhalten fortsetzt. Die

Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften kann vom Bundesaufsichtsamt

zurückgenommen werden.

Jetzt ware es auch wünschenswert zu betrachten wie diese Prinzipien in der

Praxis gelten.

4.Sparkasse Worms.

Die Sparkasse Worms ist eine gemeinnützliche, mündelsichere, rechtsfähige

Anstalt des öffentlichen Rechts. Für ihre Verbindlichkeiten haftet der

“Zweckverband Sparkasse Worms”. Mitglieder des Länder übergreifenden

Zweckverbandes sind die Stadt Worms, der Landkreis Alzey-Worms

sowie der “Sparkassen-Zweckverband Mittelzentrum Ried”, gebildet von den

südhessischen Kommunen Lampertheim, Bürstadt, Biblis und Groß-Rohrheim.

Die Sparkasse Worms ist durch den Sparkassen- und Giroverband Rheinland-

Pfalz Mitglied des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes e.V.

4.1 Geschäftsentwicklung

Nach der weltweiten Schwäche im Winterhalbjahr 1998/1999 gewann die

Konjunktur in Deutschland seit Sommer 1999 merklich an Schwung. Für den

konjunkturellen Auftrieb sorgten in erster Linie die wieder anziehenden

Exporte.

Die Binnennachfrage erwies sich über das ganze Jahr hinweg stabil. Dies

gilt sowohl für den privaten Verbrauch als auch für die

Investitionstätigkeit der Unternehmen. Alles in allem fiel das

Wirtschaftswachstum trotz der spürbaren Erholung im Jahresverlauf im

Jahresdurchschnitt in Deutschland mit 1,4% des Bruttoinlandsprodukts

deutlich niedriger aus als im Jahr zuvor (+ 2,2%).

Infolge der konjunkturellen Schwäche im ersten Halbjahr verbesserte sich

die Lage am Arbeitsmarkt mit 4,1 Millionen Arbeitslosen im

Jahresdurchschnitt (10,5%) nicht merklich.

Die Einkommen der privaten Haushalte erhöhten sich durch die Senkung des

Eingangssteuersatzes, die Erhöhung des Grundfreibetrages und die Anhebung

des Kindergeldes. Gleichzeitig schmälern seit dem Frühjahrsteigende

Energiepreise und die Ökosteuer die Realeinkommen der Verbraucher.

Âie Europäische Zentralbank nahm im April 1999 den Zinssatz für die

Hauptrefinanzierungsgeschäfte von 3% auf 2,5% zurück, revidierte diesen

Schritt allerdings im November.

4.2 Passivgeschäft

Im Berichtsjahr 1999 konnte mit einer Zunahme der Gesamteinlagen um 75,3

Mio. DM auf 2.693,3 Mio. DM ein positives Ergebnis erzielt werden. Die

Spareinlagen stiegen um 68,1 Mio. DM auf 1.547,4 Mio. DM. Hier waren

aufgrund der für Kunden lukrativen Konditionen Geldmarktkonto und das

Zuwachssparen besonders gefragt.

Bei den Sparkassenwertpapieren war ein leichter Rückgang von 20,2 Mio. DM

auf jetzt 535,8 Mio. DM zu registrieren. Die Ursache lag in dem weiterhin

niedrigen Zinsniveau und dem deutlich gestiegenen Interesse nach

Anlageformen im Fondsgeschäft.

Bei den befristeten Einlagen war ebenfalls ein leichter Rückgang

festzustellen. Die Bestände reduzierten sich um 9,6 Mio. DM auf 131,4 Mio.

DM.

Umso stärker stiegen die Sichteinlagen im vergangenen Jahr an. Ein Plus von

37,0 Mio. DM auf 478,7 Mio. DM war u.a. auf die Guthabenverzinsung auf den

Girokonten mit Paketpreismodellen, insbesondere auf den Giro-Goldkonten,

zurückzuführen.

Aktivgeschäft

Das Kreditgeschäft wuchs in 1999 kräftig. Sowohl im privaten wie im

gewerblichen Bereich war eine rege Kreditnachfrage zu verzeichnen. Das

Kreditvolumen stieg um 92,0 Mio. DM auf 1 .979,7 Mio. DM.

Die langfristigen Kredite wuchsen, nicht zuletzt wegen des niedrigen

Zinsniveaus, um 73,3 Mio. DM (+ 4,8%) auf 1 .589,4 Mio. DM.

Die kurz- und mittelfristigen Kredite stiegen um 4,2 Mio. DM auf 319,7 Mio.

DM, die Wechselkredite um 3,5 Mio. DM auf 19,9 Mio. DM.

Die Bürgschaften und Gewährleistungen für unsere Kunden erhöhten sich im

Berichtsjahr um 11,4 Mio. DM auf 49,8 Mio. DM.

4.3 Dienstleistungsgeschäft/ Kundenservice

Wertpapiergeschäft

Ein neues Rekordergebnis - im Umsatz wie beim Ertrag - erzielte die

Sparkasse im Wertpapiergeschäft.

Ausgehend von dem 98er Rekordergebnis wurde der Gesamtumsatz im

Wertpapiergeschäft um weitere 21 Mio. DM auf 340 Mio. DM ausgeweitet.

Während der Umsatz im Aktienhandel mit 186 Mio. DM aufgrund der von Februar

bis August seitwärts gerichteten Börsen- und Kursentwicklung nicht ganz das

Vorjahresergebnis erreichte, stieg der Umsatz bei den Investmentfonds um 23

Mio. DM (+ 30 %) auf 100 Mio. DM. Die gute Performance in den letzten

Jahren sowie das kundengerechte Produktangebot der Sparkassen-

Investmentgesellschaft „Deka" lassen diese Anlageform bei den Kunden immer

beliebter werden.

Die Umsätze mit festverzinslichen Wertpapieren stiegen von 48 Mio. DM auf

54 Mio. DM. Die Nettoersparnis im Wertpapiergeschäft als Differenz zwischen

Käufen und Verkäufen wuchs 1999 noch deutlicher als im Vorjahr.

Auslandsgeschäft

Im Auslandszahlungsverkehr erhöhten sich die Zahlungen ins Ausland betrags-

sowie stückzahlmäßig. Schwerpunkt waren insbesondere Zahlungen innerhalb

Europas. Aufgrund der elektronischen Zahlungssysteme und einer

kostengünstigeren Durchführung von Auslandsgutschriften per Überweisung ist

eine Verlagerung von Scheckzahlungen auf Überweisungen feststellbar. Die

1999 eingeführten „Bedingungen für grenzüberschreitende Überweisungen

innerhalb der Europäischen Union und der EWR-Staaten" mit entsprechenden

Erstattungsregelungen, falls Auslandszahlungen nicht innerhalb bestimmter

Fristen beim Begünstigten eingehen, führten zu einer deutlichen

Verbesserung für den Auftraggeber wie für den Empfänger.

Beim Import erhöhte sich im Dokumentengeschäft die Abwicklung über

Dokumentenakkreditive, während beim Export die Abwicklung über

Dokumenteninkassi bevorzugt wurde.

Immobilienvermittlung

Die Vermittlung von Häusern und Eigentumswohnungen konnte trotz schwieriger

Marktverhältnisse 1999 leicht gesteigert werden, wobei der Schwerpunkt bei

den Einfamilienhäusern lag.

Die weiterhin auf relativ hohem Niveau liegenden Grundstückspreise setzten

trotz niedriger Bauzinsen einer deutlicheren Ausweitung des

Immobilienvermittlungsgeschäfts Grenzen.

KontoService

Über 140.000 Sparkonten und über 60000 Girokonten führte die Sparkasse im

Jahr 1999 für ihre Kunden. Weiterhin wachsender Beliebtheit erfreute sich

die Kontoführung im 24 Stunden-Service per PC, Internet und Telefon.

Wirtschaftliche Verhältnisse

Die Zahlungsbereitschaft der Sparkasse war im Berichtsjahr jederzeit

gegeben. Aufgrund der guten Finanzlage konnte man auch 1999 alle

vertretbaren Kreditwünsche der Kunden aus eigenen Mitteln erfüllen. Der

gestiegene Provisionsüberschuss sowie ein niedrigerer Aufwand waren

maßgebend dafür, dass sich die Ertragslage 1999 noch befriedigend

entwickelte. Der ausgewiesene Jahresüberschuss von 4,7 Mio. DM ermöglichte

eine angemessene Stärkung des Eigenkapitals. So beträgt die

Sicherheitsrücklage der Sparkasse nach der Vorwegzuführung (4,5 Mio. DM)

rund 131,3 Mio. DM.

Alle Vermögenswerte wurden unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften

und der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung bewertet. Rückstellungen

sowie Wertberichtigungen wurden in ausreichender Höhe gebildet. Weiterhin

ist der gesamte Wertpapierbestand wie Umlaufvermögen nach dem

Niederstwertprinzip bewertet.

Ausblick

Für das Jahr 2002 wird eine positive Konjunkturentwicklung erwartet.

Ausgehend von einer anhaltend hohen wirtschaftlichen Dynamik in den USA

sowie der raschen Erholung in den ostasiatischen Schwellenländern werden

auch im Euroraum die expansiven Kräfte dank einer zunehmenden

Binnennachfrage immer mehr die Oberhand gewinnen.

Die konjunkturellen Auftriebstendenzen in Deutschland werden deutlicher.

Auch die wirtschaftspolitisch gesetzten Akzente unterstützen diese

Entwicklungen. Experten rechnen mit einem Wirtschaftswachstum von 2,7%. Die

Inflationsgefahr wird generell gering eingeschätzt. Gefahren für die

grundsätzlich positiven Aussichten liegen in den hohen Aktienbewertungen

besonders in den USA. Ein markanter Kurseinbruch könnte erhebliche negative

Auswirkungen auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung auch in Europa nach

sich ziehen. Moderate Lohnsteigerungen in den Tarifverhandlungen bilden die

Basis, die ersten Besserungstendenzen am Arbeitsmarkt nachhaltig zu

unterstützen.

Literaturverzeichnis:

1. ISBN 3-8120-0130-6

Kasten/Bergmann/Richard/Mühlmeyer

Betriebslehre der Banken und Sparkassen

Merkur Verlag Rinteln Hutkap GmbH 1991 Seiten:13-33;

2. ISBN 3-8120-0182-9

Käseborn/Siekerkötter/Fehn

Allgemeine Wirtschaftslehre

Merkur Verlag Rinteln Hutkap GmbH 1991 Seiten:71-78;

3. Geschäftsbericht Der Sparkasse Worms 1999

Seiten: 3,9,12-21,33;

4. Der Spiegel Nr.3/17.1.2000

Seiten:91;

5. Der Spiegel Nr.12/20.3.2000

Seiten: 107;

6.Der Spiegel Nr.10/6.3.2000

Seiten:101;

7. Marktlexikon Goethe Institut Ausgabe 10

von Prof.Dr.Dietmar Krafft

8. ISBN 3-411-055-04-9

Duden Deutsches Universalwörterbuch

Dudenverlag Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich

9. 33 Á 71

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